Bauprojekte

Der Neumarkt (I): Die Aufgabe

Am Neumarkt, in unmittelbarer Umgebung der wieder aufgebauten Dresdner Frauenkirche, vollzieht sich seit 2004 eines der größten und ambitioniertesten städtebaulichen Experimente der jüngeren deutschen Geschichte. Auf 45 Hektar Brachland in bester innerstädtischer Lage wagt Dresden einen städtebaulichen Neuanfang.

Der Kulturpalast

Der Kulturpalast wurde 1962 bis 1969 nach Plänen von Leopold Wiel und Wolfgang Hänsch errichtet und gilt als herausragendes Baudenkmal der Nachkriegsmoderne in Dresden. Mit mehr als 2.400 Sitzplätzen besitzt der Kulturpalast den größten Mehrzwecksaal in den neuen Bundesländern.

Erweiterung der Altmarktgalerie

Die Erfolgsgeschichte der Dresdner Altmarkt-Galerie soll fortgeschrieben werden: Das mit einer Verkaufsfläche von 26.000 Quadratmetern zweitgrößte Einkaufszentrum der Dresdner Innenstadt wird derzeit um 18.000 Quadratmeter zum Postplatz und zur Wilsdruffer Straße hin erweitert.

Der Bau der Waldschlößchenbrücke

Die Waldschlößchenbrücke ist fraglos das am heftigsten umkämpfte Bauprojekt in der jüngeren Geschichte Dresdens. Die Überlegungen, die Stadtteile Johannstadt und Neustadt an einem besonders sensiblen Abschnitt der innerstädtischen Elblandschaft miteinander zu verbinden, reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.

Die Wiedererstehung der Schloßstraße

Das Quartier VIII verbindet den Bereich rund um das Residenzschloss mit dem Umfeld der Frauenkirche (Neumarkt). Mit der geplanten Fertigstellung Ende 2011/Anfang 2012 werden die bisher realisierten, zuweilen fragmentarisch wirkenden Quartiere des Dresdner Neumarktes stärker als zusammenhängendes Ganzes erlebbar.

Wohnresidenz Löwenhof

Unter dem Motto “neues innerstädtisches Wohnen am Löwenhof” entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft von Stallhof und Johanneum ein lichtdurchfluteter, modern gestalteter Innenhof als Herzstück eines Häuserblocks, dessen Fassaden zu den Straßenseiten hin überwiegend nach historischem Vorbild rekonstruiert werden.

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