
Kreuzkirche und Altmarkt aus der Vogelperspektive.
Prof. Erhard Kranz aus UeterÂsen hat uns freundlicherweise eine fasÂziÂnieÂrende Serie von Farbaufnahmen zur VerÂfüÂgung gestellt, die im Jahre 1968 wähÂrend eines AufÂentÂhalts in DresÂden entÂstanÂden sind.
WähÂrend einige Motive geraÂdezu idylÂlisch anmuÂten, dokuÂmenÂtieÂren andere AufÂnahÂmen, wie weit der WanÂdel DresÂdens im Bereich des kulÂturÂhisÂtoÂriÂschen ZenÂtrums mittlerweile fortÂgeÂschritÂten ist: von einer vorÂmals heiÂteÂren Barock- und Residenzstadt  zu einer »soziaÂlisÂtiÂschen GroßÂstadt«.
Die nach wie vor ausÂgeÂdehnÂten BraÂchen, aber auch die immer noch allÂtägÂliÂchen AnbliÂcke von ausÂgeÂbrannÂten RuiÂnen zeiÂgen auf ergreiÂfende Weise, welch gewalÂtige AufÂbauÂleisÂtunÂgen DresÂden mehr als 20 Jahre nach seiner ZerÂstöÂrung noch immer vor sich hatte.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Fotografen!
Das Terrassenufer mit den Anlegestellen der Raddampferflotte. Die Neue Carolabrücke befindet sich gerade im Bau.
Blick vom Rathaus zu den Hochhäusern am Pirnaischen Platz.
Einmündung der Wilsdruffer Straße in den Postplatz. Links der “Fresswürfel”, rechts das “Haus des Buches” (das spätere “Linde-Haus”).
Der Theaterplatz. Das Residenzschloss liegt weiterhin in Trümmern, der Schlossturm ist mit einem Notdach gesichert.
Blick von der Kreuzkirche zur Ruine des Residenzschlosses, dazwischen die Baustelle des Kulturpalastes.
Der Theaterplatz. Die Semperoper ist zu diesem Zeitpunkt nur eine notdürftig gesicherte Ruine.
Blick vom Postplatz zum Zwinger.
Die Augustusbrücke mit historischem Straßenbahnzug.
Blick auf das noch immer schwer vom Krieg gezeichnete Stadtzentrum. Im Hintergrund die Ruine des Schlosses. Hofkirche, Georgenbau und Johanneum sind mittlerweile wiederhergestellt. Im Vordergrund die noch jungen Wohnblöcke der Wilsdruffer Straße.