Advent auf dem Neumarkt

Mit rund 60 aufwändig gearbeiteten Nachbauten alter Marktstände inszeniert die Königsteiner Agentur Neuland Zeitreisen zum zweiten Mail in Folge ihren historischen Adventsmarkt auf dem Dresdner Neumarkt. „So schön wie 1910“ soll es sein, wenn Handwerker, Künstler und Händler ihre handgefertigten Erzeugnisse feilbieten.

Der Neumarkt (III): Die Projekte

Nachdem 2004 die zentrale Tiefgarage am Neumarkt als Voraussetzung für die unterirdische Anbindung der künftigen Quartiere fertiggestellt wurde, konnte die Neubebauung des Areals um die Frauenkirche seinen Lauf nehmen. Als erstes Quartier wurde 2006 das „Hotel de Saxe“ eingeweiht.

Der Neumarkt (II): Die Kontroverse

Das Werden des neuen Neumarkts und die damit verbundenen Kontroversen sind ein in vielerlei Hinsicht spannender gesellschaftlicher Prozess, in dem das Ringen um städtische und lokale Identität in einer Zeit rasanter globaler Veränderungen beispielhaft beobachtet werden kann.

Der Neumarkt (I): Die Aufgabe

Am Neumarkt, in unmittelbarer Umgebung der wieder aufgebauten Dresdner Frauenkirche, vollzieht sich seit 2004 eines der größten und ambitioniertesten städtebaulichen Experimente der jüngeren deutschen Geschichte. Auf 45 Hektar Brachland in bester innerstädtischer Lage wagt Dresden einen städtebaulichen Neuanfang.

Quartier an der Frauenkirche

„Ein Blick zurück und der Weg nach vorn“ – so überschrieb 2004 eine Werbebroschüre die Vision, Tradition und Moderne in einem ambitionierten Bauprojekt zu vereinen und in unmittelbarer Nähe der wieder erstandenen Dresdner Frauenkirche den architektonischen Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu wagen.

Die steinerne Glocke

Obwohl die Pläne zum Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Gotteshauses zu Beginn der 1990er Jahre höchst umstritten waren, hat die Dresdner Frauenkirche mit großer Selbstverständlichkeit den ihr gebührenden Platz unter den Wahrzeichen und Denkmälern der Stadt neu eingenommen.

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