Der Neumarkt (II): Die Kontroverse

Das Werden des neuen Neumarkts und die damit verbundenen Kontroversen sind ein in vielerlei Hinsicht spannender gesellschaftlicher Prozess, in dem das Ringen um städtische und lokale Identität in einer Zeit rasanter globaler Veränderungen beispielhaft beobachtet werden kann.

Der Neumarkt (I): Die Aufgabe

Am Neumarkt, in unmittelbarer Umgebung der wieder aufgebauten Dresdner Frauenkirche, vollzieht sich seit 2004 eines der größten und ambitioniertesten städtebaulichen Experimente der jüngeren deutschen Geschichte. Auf 45 Hektar Brachland in bester innerstädtischer Lage wagt Dresden einen städtebaulichen Neuanfang.

Der Theaterplatz

An keinem anderen Dresdner Platz sind mehr architektonische Kostbarkeiten von internationalem Rang versammelt als am Theaterplatz. Hofkirche, Schloss, Gemäldegalerie, Schinkelwache, Semperoper: wie Perlen einer kostbaren Kette reihen sich die einzelnen Baudenkmale aneinander, um einen der schönsten Plätze Europas zu formen.

Das größte Porzellanbild der Welt

Nicht weniger als 25.000 handbemalte Fliesen feinsten Meißener Porzellans wurden aufgewendet, um die tausendjährige Geschichte des Fürstenhauses Wettin darzustellen. Damit ist der „Fürstenzug“ das größte Porzellanbild der Welt und zugleich eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Dresdens.

Dresden 1968

Dresden im Jahre 1968: Die nach wie ausgedehnten Brachen, aber auch die immer noch alltäglichen Anblicke von ausgebrannten Ruinen zeigen auf ergreifende Weise, welch gewaltige Aufbauleistungen Dresden mehr als 20 Jahre nach seiner Zerstörung noch immer vor sich hatte. Eine Farbfoto-Serie von Erhard Kranz.

Die Semperoper

Die Semperoper zählt fraglos zu den schönsten Opernhäusern der Welt. Kaum ein Bauwerk wird so sehr mit Dresden verbunden wie der Sempersche Prachtbau am Dresdner Theaterplatz. Der Anblick des bei Nacht festlich beleuchteten Gebäudes gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Motiven der Stadt.

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